Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (2024)

  • X.com
  • Facebook
  • E-Mail
  • X.com
  • Facebook
  • E-Mail
  • Messenger
  • WhatsApp
Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (1)

Samsung will wiedererkennbar sein. Wenn sich jemand ein Smartphone des koreanischen Herstellers ans Ohr hält, soll jedermann und -frau auf den ersten Blick erkennen können: Das ist ein Samsung. Das Rezept dafür ist simpel und bei den neuen Modellen der Galaxy-S23-Serie konsequent durchgehalten: drei direkt übereinander stehende Kameras sollen dafür ausreichen – hofft man bei dem Unternehmen.

So schlicht wie diese Idee ist auch das Design der neuen Smartphones. Außer beim Topmodell, dem S23 Ultra. Aber das darf und soll sich sowieso ein paar Ausnahmen erlauben – auch, um den Preis zu rechtfertigen. So kommt bei ihm, neben jenem Triplett, das auch die Rücken des S23 und des S23+ schmückt, eine weitere Kamera hinzu: eine Telekamera mit dem Zoomfaktor 10. Mehr zu den Kameras folgt später in diesem Text.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (2)
Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (3)

Was den Designern bemerkenswert gut gelungen ist: Der angenehm schmucklose Look der drei Smartphones wird von keinem Kamerabuckel gestört, die Rückseiten sind beim S23 und dem S23+ vollkommen glatt, wirken fast kantig. Nur der Metallrahmen ist sanft gewölbt. Beim S23 Ultra dagegen geht der Bildschirm leicht gebogen in den Rahmen über. Einen sinnvollen Nutzen dafür gibt es nicht. Vielmehr weist Samsung sogar darauf hin, dass das Display nunmehr auch beim Topmodell fast vollständig eben ist, somit mehr nutzbare Fläche bietet. Trotzdem scheint man sich nicht ganz damit abfinden zu können, dass die Zeit gebogener Bildschirme vorüber ist.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (4)

Da wir gerade bei Bildschirmen sind: Die gibt es bei den neuen Galaxy-S-Modellen in drei Größen:

  • S23 mit 6,1-Zoll-Display

  • S23+ mit 6,6-Zoll-Display

  • S23 Ultra mit 6,8-Zoll-Display

Allen dreien gemein ist eine so hohe Auflösung, dass man keine einzelnen Pixel erkennen kann. Außerdem leuchten sie so hell, dass man darauf auch am Strand oder auf der Skipiste WhatsApp-Nachrichten lesen kann. In der prallen Hamburger Wintersonne – ja, die gibt es – war das jedenfalls kein Problem.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (5)

Einen Unterschied gibt es aber bei den Bildwiederholfrequenzen. Zwar können alle drei bis zu 120 Bilder pro Sekunde anzeigen, was bei Spielen und beim Scrollen eine sehr geschmeidige Bildwiedergabe ermöglicht. Doch wenn es darum geht, Energie zu sparen, etwa weil nur ein statisches Bild oder ein Text angezeigt wird, regeln S23 und S23+ die Bildwiederholfrequenz auf 48 Bilder pro Sekunde herunter. Das S23 Ultra kann den Bildschirm dagegen auf ein Bild pro Sekunde abbremsen. Und je weniger Bilder der anzeigen muss, desto weniger Strom verbraucht er.

Was bringen 200 Megapixel?

Die wichtigste Neuerung findet sich bei den Kameras. Während die Telekameras in allen drei Modellen 10 Megapixel haben, sind die Ultra-Weitwinkelkameras und die Selfie-Cams mit je 12 Megapixeln bestückt. So weit, so wenig aufregend. Die Weitwinkelkameras, die man am häufigsten benutzt, sind in den kleinen Modellen indes mit 50-Megapixel-Sensoren bestückt, etwa so wie die iPhones 14 Pro und Pro Max. Im S23 Ultra jedoch steckt ein Fotosensor mit 200 Megapixeln, fast doppelt so viele also wie im Vorgänger S22 Ultra.

Andere Hersteller haben so etwas zwar auch schon, etwa Motorola im Edge 30 Ultra und Xiaomi im 12T Pro, aber Samsung baut zum ersten Mal einen derart hochauflösenden Sensor in seine Smartphones ein. Im Test gab der im wörtlichen Sinne kein eindeutiges Bild ab.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (6)

Nutzt man die Kamera im Standardmodus, werden je 16 Sensorpixel zu einem Bildpixel zusammengerechnet. Das Ergebnis ist vor allem eine bessere Lichtempfindlichkeit. Mir gelangen dabei sogar bei fast völliger Dunkelheit brauchbare Aufnahmen mit erstaunlich guter Farbwiedergabe.

Mehr Pixel = weniger Zoom

Den über das Menü der Foto-App aktivierbaren 200-Megapixel-Modus hingegen sollte man nur unter zwei Bedingungen verwenden: zum einen, wenn man schon bei der Aufnahme weiß, dass man das Foto im Anschluss umfangreich nachbearbeiten und beschneiden will. Die rund 20 Megabyte großen 200-Megapixel-Dateien bieten dafür reichlich Möglichkeiten. Zum anderen, wenn man wirklich gutes, vor allem helles Licht hat. Sobald die Beleuchtung auch nur etwas nachlässt, fangen die winzigen Sensoren in diesem Modus nicht mehr genug Informationen auf, um überzeugende Aufnahmen zu liefern.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (7)

Ohnehin gibt es ein paar Einschränkungen: Versucht man in den ultrahohen Auflösungen mit 50 beziehungsweise 200 Megapixeln zu zoomen, ist beim Zoomfaktor 6 Schluss. Mehr geht offenbar nicht, da nur in der Hauptkamera ein hochauflösender Sensor steckt, während die beiden Telekameras mit 12 Megapixeln auskommen müssen. Zudem lassen sich RAW-Aufnahmen nur mit maximal 50 Megapixeln aufnehmen.

Mondsüchtig

Ein wunderschönes Gimmick ist der Mondzoom-Modus, der großartige Mondaufnahmen ermöglicht. Er wird automatisch aktiviert, sobald man den Erdtrabanten mit einem hohen Zoomfaktor anvisiert, und produziert Aufnahmen, deren Qualität weit über dem liegt, was mit anderen Smartphones möglich ist. Laut Samsung wird das durch eine Kombination aus künstlicher Intelligenz und der verbesserten optischen Bildstabilisierung ermöglicht. Die damit möglichen Aufnahmen sind jedenfalls verblüffend, weil sie tatsächlich Details der Mondoberfläche zeigen, wo andere Smartphones nur einen hellen Fleck produzieren.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (8)

Fotostrecke

Mondaufnahmen mit dem Galaxy S23 Ultra

Foto: Matthias Kremp/ DER SPIEGEL

So faszinierend das ist, so fraglich bleibt, wie schnell sich diese Funktion abnutzen wird. Doch wer genug davon gehabt hat, den Mond zu knipsen, kann sich danach daran machen, den Nachthimmel zu fotografieren. Samsungs App Expert RAW – die es ausschließlich im Galaxy Store gibt – bietet dafür einen Astrofoto-Modus an, der auf Wunsch anzeigt, auf welche Sternenkonstellationen man das Handy gerade ausrichtet. So kann man hinterher damit protzen, dass man auch weiß, welche Sternenbilder man abgelichtet hat. Aber Obacht, es werden die astronomischen Namen angezeigt. Wer nicht weiß, dass Taurus das Sternbild Stier ist, macht den schönen Schein schnell zunichte.

Videos für Bugatti-Fernseher

Wie im vergangenen Jahr gibt es allerlei Videomodi, bis hin zu 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde, was auf TV-Geräten, die das wiedergeben können, ausgesprochen gut aussieht. Ein bisschen irre scheint mir die erneute Integration eines Videomodus mit 8K-Auflösung zu sein. Entsprechend hochauflösende TV-Geräte dürften Deutschland ähnlich häufig anzutreffen sein wie Bugattis.

Doch wie so vieles sind auch die Videofähigkeiten des S23 Ultra gegenüber seinem Vorgänger verbessert worden. Die verbesserte optische Bildstabilisierung trägt hier etwa dazu bei, dass im Gehen oder Laufen aufgenommene Videoclips ruhiger werden. Die Qualität der »Entwackelung« kommt nicht ganz an die des iPhone 14 Pro Max heran, liegt aber dichtauf.

Mehr zum Thema

  • Galaxy S23 vorgestellt: Samsung setzt auf SuperpremiumVon Matthias Kremp

  • Samsung Galaxy S22 Ultra im Test: Ein Smartphone mit allem – nur nicht für alleVon Matthias Kremp

  • Galaxy S22-Serie: Samsungs Schnelllade-Adapter können Sie sich sparenVon Matthias Kremp

Wichtiger ist mir aber, dass man nun in allen Videoauflösungen auch während der Aufnahme zoomen kann, was beim S22 Ultra nicht möglich war. Zwar ist der Zoom bei 8K-Videos auf den Faktor 6 und bei 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde auf den Faktor 10 beschränkt, aber man kann stufenlos in das Motiv hinein- und hinaus-zoomen, was die filmischen Möglichkeiten deutlich erweitert.

Ein neuer Leistungsträger

Möglich wird all das unter anderem durch den neuen Prozessor, der in den Handys der S23-Serie steckt. Jahrelang hatte Samsung Modelle der Galaxy-S-Serie in Europa mit seinen hauseigenen Exynos-Chips bestückt, die in Vergleichstests in der Regel schlechter abschnitten als Qualcomms Snapdragon-Prozessoren, die in den S-Modellen für andere Länder zum Einsatz kamen. Mit dieser Zweiteilung der Märkte ist beim S23 Schluss, alle Varianten werden weltweit mit demselben Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy ausgeliefert.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (15)

Diese Version von Qualcomms aktuell leistungsfähigstem Chip ist ein wenig höher getaktet als die Standardausführung. Dadurch erreichen die S23-Modelle in Benchmarks etwas höhere Werte als andere Topsmartphones mit dem normalen Snapdragon 8 Gen 2. Dass Samsungs Topsmartphones damit in allen Situationen und bei allen Anwendungen geschmeidig laufen, war zu erwarten.

Immer schön cool bleiben

Bemerkenswert ist, dass sie es schaffen, die dabei entstehende Wärme gut abzuleiten, ohne den Prozessor stark drosseln zu müssen. In einem Stresstest, bei dem die Geräte 20 Minuten lang anspruchsvolle 3D-Grafiken berechnen und abspielen müssen, ergaben sich jedenfalls keine nennenswerten Unterschiede zwischen der Ausdauerleistung des kleinen S23 und des großen S23 Ultra.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (16)

Apropos Ausdauer: Die kann sich, zumindest beim S23 Ultra, sehen lassen. Die Kombination aus dem offenbar sehr effizient arbeitenden Chip und dem Bildschirm, der in Phasen geringer Nutzung von maximal möglichen 120 Bildern pro Sekunde bis auf ein Bild pro Sekunde abgebremst werden kann, macht sich bezahlt. Im Alltag kam ich damit lässig über den Tag, hatte abends im Schnitt noch 40 Prozent im Akku.

Zum Aufladen legt Samsung, so wie es mittlerweile gängig ist, nur ein Kabel, aber kein Ladegerät bei. Laut Samsung lässt sich das S23 Ultra mit maximal 45 Watt aufladen. Zum Test habe ich es mit einem 140 Watt starken Ladegerät verbunden, eigentlich ein völliger Overkill. Mein Messgerät zeigte dabei an, dass anfangs rund 40 Watt durch das Kabel flossen. Das Ergebnis: Nach einer halben Stunde war der Stromspeicher zu 67 Prozent gefüllt, nach einer knappen Stunde war er voll.

Natürlich lassen sich die S23-Modelle auch kabellos aufladen, aber dann beträgt die Ladeleistung maximal 15 Watt. Entsprechend länger dauert der Ladevorgang.

Fazit

An der Technik soll es nicht liegen: Im Galaxy S23 Ultra stecken der derzeit schnellste Android-Chip, vier sehr gute Kameras und ein hervorragender Bildschirm. Das alles wird vom aktuellen Android 13 verwaltet, dem Samsung sein hauseigenes OneUI in der Version 5.1 übergezogen hat, um dem ganzen seinen eigenen Look zu verpassen.

👍 Sehr gute Kameras

👍 Sehr guter Bildschirm

👍 Sehr hohe Leistung

👎 Hoher Preis

Und es kommt mit einem nagelneuen Preisschild: 1399 Euro kostet das Galaxy S23 Ultra in der kleinsten Ausführung mit 256 GB Speicher. Das sind nur 50 Euro mehr als beim Vorgänger, also eine moderate Preiserhöhung. Beim High-End-Modell mit einem Terabyte Speicher langt der Konzern dagegen richtig zu, hat den Preis auf 1819 Euro erhöht.

Das entspricht nicht nur einem Aufpreis von 270 Euro, sondern beinahe dem Gegenwert von zwei S23 in der Grundausstattung mit 128 GB. Deren Einstiegspreis von 949 Euro wirkt da schon fast wie ein Schnäppchen.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Fassung dieses Artikels wurde die App Expert RAW fälschlicherweise als Extra RAW bezeichnet. Die haben das korrigiert.

Hintergrund: Produkttests im Netzwelt-Ressort

Über welche Produkte wir in der Netzwelt berichten und welche wir testen oder nicht, entscheiden wir selbst. Für keinen der Testberichte bekommen wir Geld oder andere Gegenleistungen vom Hersteller. Es kann aus verschiedenen Gründen vorkommen, dass wir über Produkte nicht berichten, obwohl uns entsprechende Testprodukte vorliegen.

Testgeräte und Rezensionsexemplare von Spielen bekommen wir in der Regel kostenlos für einen bestimmten Zeitraum vom Hersteller zur Verfügung gestellt, zum Teil auch vor der offiziellen Veröffentlichung. So können unsere Testberichte rechtzeitig oder zeitnah zur Veröffentlichung des Produkts erscheinen.

Vorabversionen oder Geräte aus Vorserienproduktionen testen wir nur in Sonderfällen. In der Regel warten wir ab, bis wir Testgeräte oder Spielversionen bekommen können, die mit den Verkaufsversionen identisch sind. Wenn sie bereits im Handel oder online verfügbar sind, kaufen wir Produkte in einigen Fällen auf eigene Kosten ein.

In der Regel werden Testgeräte nach dem Ende des Tests an die Hersteller zurückgeschickt. Die Ausnahme sind Rezensionsexemplare von Spielen und langfristige Leihgaben: So haben wir zum Beispiel Spielekonsolen und Smartphones in der Redaktion, die wir über längere Zeit nutzen dürfen. So können wir beispielsweise über Softwareupdates, neues Zubehör und neue Spiele berichten oder Langzeiturteile fällen.

Oft werden Rezensionsexemplare am Ende eines Jahres zum Beispiel gesammelt und im Rahmen eines firmeninternen Flohmarkts verkauft, wobei die Erlöse für gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Teilweise werden sie auch direkt an gemeinnützige Einrichtungen gespendet.

Die Kosten für Reisen zu Veranstaltungen, egal ob sie in Deutschland oder im Ausland stattfinden, trägt DER SPIEGEL stets selbst. Das gilt auch dann, wenn beispielsweise aufgrund kurzfristiger Termine ein Unternehmen die Reiseplanung übernimmt.

Veranstaltungen, zu denen wir auf eigene Kosten reisen, sind unter anderem die Messen Ifa, CES, E3 und Gamescom, Entwicklerveranstaltungen wie die Google i/O, WWDC und Build sowie Events von Firmen wie Apple, Google, Microsoft oder Nintendo. Auf Konferenzen wie dem Chaos Communication Congress oder der re:publica bekommen wir in der Regel, wie auch andere Pressevertreter, kostenlose Pressetickets, da wir über die Konferenz berichten und keine klassischen Teilnehmer sind.

Seit Dezember 2016 finden sich in einigen Netzwelt-Artikeln sogenannte Affiliate-Anzeigen, die sogenannte Links zu Onlineshops enthalten. Besucht ein Nutzer über einen solchen Link einen dieser Shops und kauft dort online ein, wird DER SPIEGEL, aber nie die Autorin oder der Autor individuell, in Form einer Provision an den Umsätzen beteiligt. Diese Provision wird vom Händler gezahlt, nicht vom Hersteller des Produkts. Die Anzeigen tauchen in Artikeln unabhängig davon auf, ob ein Produkttest positiv oder negativ ausfällt. Eine ausführliche Erklärung zu Affiliate-Links finden Sie, wenn Sie auf diesen Link klicken.

Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra im Test: Ein Handy mit 200 Millionen Schönwetterpixeln (2024)

References

Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Lakeisha Bayer VM

Last Updated:

Views: 6137

Rating: 4.9 / 5 (49 voted)

Reviews: 88% of readers found this page helpful

Author information

Name: Lakeisha Bayer VM

Birthday: 1997-10-17

Address: Suite 835 34136 Adrian Mountains, Floydton, UT 81036

Phone: +3571527672278

Job: Manufacturing Agent

Hobby: Skimboarding, Photography, Roller skating, Knife making, Paintball, Embroidery, Gunsmithing

Introduction: My name is Lakeisha Bayer VM, I am a brainy, kind, enchanting, healthy, lovely, clean, witty person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.